Thermische u. Chemische Entlackung
Thermische u. Chemische Entlackung Content
Bei der Entlackung geht es darum Materialteile von Lack- oder Kunststoff schichten zu befreien. Zur Entlackung von Oberflächen kommen je nach Beschaff enheit des Materials verschiedene Entlackungstechniken zum Einsatz. In diesem Bereich arbeiten wir eng mit langjährigen und verlässlichen Partnern zusammen. Nachstehend können Sie sich über die möglichen Verfahren informieren:
Das Verfahren des Strahlens von Materialoberflächen ist ein Teilbereich der Oberflächenbehandlung, bei dem es darum geht Oberflächen von Lack, Rost, Zunder oder sonstigen Verunreinigungen zu befreien und/oder Oberflächen zu mattieren oder aufzurauen.
Insbesondere vor dem Aufbringen von Schutzbeschichtungen, wie Pulveroder Antihaftbeschichtungen, besteht je nach Materialbeschaff enheit die Notwendigkeit einer Vorbehandlung durch Strahlen. Dies geschieht mit Hilfe verschiedener Strahlmittel, wie z.B. Glasperlen, Korund, Hartguss u.a., die mit hoher Geschwindigkeit auf die Materialteile gelenkt werden.
In Abhängigkeit des Strahlguts und des eingesetzten Strahlmittels können so unterschiedlichste Oberflächenergebnisse erzielt werden.
Umfangreiche Möglichkeiten
In der zur Verfügung stehenden Sandstrahlkabine mit umweltschonender Absauganlage können Werkstücke bis zu einer Größe von 9x4x3,5 m und einem Gewicht von bis zu 2 Tonnen bearbeitet werden.
Folgende Materialien können sandgestrahlt werden:
Bei der thermischen Entlackung wird das Materialteil mit der zu entfernenden Schicht in einem sogenannten Pyrolyseofen sehr hohen Tempe-raturen (bis zu 450°C) ausgesetzt. Dies bewirkt, dass sich die Bestandteile des Lackes in Staub zerlegen. Die am Werkstück teilweise verbleibende Restasche wird anschließend – abhängig vom späteren Verwendungs-zweck – mit Wasserhochdruck oder durch Sandstrahlen entfernt. Zudem besteht die Möglichkeit die Teile mit Korrosionsschutz zu behandeln.
Anwendung der thermischen Entlackung bei:
Typische Werkstücke sind z.B.:
Bei der chemischen Entlackung werden die zu entlackenden Teile in bis zu 90°C heiße, mit chemischen Mitteln aufbereitete, Flüssigkeit getaucht. Dies führt dazu, dass das Bindemittel zerstört wird und die Lackschicht sich auflöst. Der Umwelt zuliebe setzen wir bei der chemischen Entlackung keine NMP Lösemittel ein. Nach dem Tauchbad wird das Material mit Wasserhochdruck von den Lackresten befreit.
Die chemische Entlackung ist im Gegensatz zur thermischen Entlackung das schonendere Verfahren. Materialabtrag, Materialermüdung oder ein Verziehen des Materials kann ausgeschlossen werden.
Anwendung der chemischen Entlackung bei:
Typische Werkstücke sind z.B.:
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